In heutigen Beitrag zur Diabetes Blog Woche kümmern wir uns mal um unsern Typ F.
Typ F? Na den kennen wir doch alle. Typ F steht für Freunde, Familie, aber auch der Freund bzw die Freundin. Aber was wünschen wir uns von diesem besonderen Kreis der „Secondhand Diabetikern“? So gesehen doch eigentlich nur eins: Das sie uns so behandeln, wie jeden andern normal-gesunden Mitmenschen auch.
Es gibt aber da auch die gewissen Momente, wo diese einen sehr gut helfen. Sei es bei Hypos, Hypers, oder der einfachen diabetischen Nullbock-Phase die jeder von uns sehr gut kennt.
Was aber am aller schlimmsten, gerade im Familienbereich ist, sind dann so sätze wie „aber das darf der Jung doch gar nicht essen. Der muss auf seinen Zucker aufpassen“….
Äh …. ja….haben die in den letzten Jahrzehnten nichts dazu gelernt oder behalten was man immer gesagt und geprädigt einfach nicht und vergleichen es mit dem Typ 2 der seine Therapie mit Tabletteneinnahme und Diät meistern kann?
In der heutigen Zeit, wo es sehr gute Insuline gibt, braucht ein Diabetiker nicht mehr so drauf zu achten, ob es jetzt ne Kohlenhydratreiche Torte ist oder sonst was leckeres. Man spritzt es einfach weg.
Zu Beginn meiner Diabeteskarriere hatte ich noch das „Glück“ nach festem Spritz und Essensplan leben (kann man das eigentlich im Vergleich zu heute „Leben“ nennen?) und da passten dann solche Sprüche doch schon ein wenig.
So das waren die Typ F(amilie). Jetzt kommt der Typ F(reundin) ins Spiel und ich erzähl euch mal was, was mir in den Jahren so passiert ist und was ich mir in der hinsicht immer gewünscht habe und wie es wirklich passiert ist.
Nun…meine erste Typ F-lerin war mega aufgeschlossen und hat auch die Schulungen mit mir besucht. Sie hat mich ganz normal behandelt, als wenn ich diese Krankheit nicht hätte und trotzdem war sie für mich dann da, wenn es mir mal aufgrund dessen mies ging. Leider kam da dann auch diese Null Bock Phase in Spiel, womit sie nicht ganz zurecht kam.
Das komplette Gegenbeispiel war meine letzte Typ F-lerin. Behandelte mich zwar ganz normal, als wenn ich kein Diabetes hätte, was ja auch toll ist. Aber diese typischen „was wäre wenn“ und „wie handel ich in welcher Situation“ wollte sie partout nicht wissen. Da fehlte die akzeptanz und das fand ich auch recht schade.
Wie sind denn so eure Typ F – Erfahrungen? Mehr schlecht als recht? Müßt Ihr auch immer allen erklären, das ihr ein ganz normales Leben leben wollt und auch so behandelt werden möchtet? Schreibt es in die Kommentare
3 Comments
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